Recap 2020 - 2022

2023 steht vor der Tür! Zeit für eine Rückschau auf die ersten Schritte mit conceptMonkey ...

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Futuristisch anmutender, weisser Raum - abstrakte Illustration
conceptMonkey Ramp-Up: From scratch and beyond

Mein motivierter Start in die freiberufliche Unabhängigkeit fiel etwas unglücklich mit dem schleichenden Beginn einer Pandemie zusammen. Doch dank Friends & Family sowie vieler spannender Ideen und Begegnungen, konnte auch ein derart verhagelter Anfang in das neue Abenteuer gut und lehrreich gemeistert werden.

In 2020 habe ich mich unter anderem mit der Ausarbeitung von Ideen wie dem BOGI, dem Ausbau eigener Infrastrukturen (vom Hosting bis hin zu Buchhaltung) und der Entwicklung einiger Websites verbracht. Daneben begann die Zusammenarbeit mit der pro.volution GmbH aus Köln in verschiedenen Kundenprojekten.

In agilen Entwicklungsprojekten unterstütze ich zumeist in der Rolle des Product Owners, arbeite als Schnittstelle zwischen dem Kunden und der Entwicklung. Ich habe im Verlauf von 2020/21 gemerkt, dass Kunden durch die kollektiven Pandemie-Erfahrungen der verteilten Remote-Arbeit immer offener gegenüber standen und inzwischen flächendeckend mit den nötigen Infrastrukturen und Tools ausgestattet sind. Dem Einsatz externer Produktleute kam dies nach und nach dann ebenso zugute, zu Beginn meiner freiberuflichen Arbeit als remote Product Guy war dies noch schwieriger und erklärungsbedürftiger.

Neben spannenden Produktmissionen und Projektmanagement-Einsätzen konnte ich mich jedoch auch technologisch weiterentwickeln. In den letzten drei Jahren habe ich so extrem viele technische Experimente unternommen und mich in manche Themen mehr (etwa die Tezos Blockchain oder moderne Frontendtechnologien) und manche weniger (z.B. spannende 'Forschungsprojekte' wie die Frage, was man alles mit einem EEG bzw. der Messung von Hirnaktivität anstellen kann) einarbeiten können. Im Zwischenfazit fühle ich mich technisch aufgefrischt und auch flexibel genug, um im Rahmen von Entwicklungsprojekten mit verschiedenen Technologien zu jonglieren. Dies ist etwas, das ich in vorherigen Festanstellungen vermißt habe, weil die eigene Weiterbildung schlichtweg immer zu kurz kam.

Das Jahr 2022 neigt sich dem Ende zu - und während ich diese Zeilen eintippe, experimentiere ich mit neuen Kandidaten für die eigene Toolbox.

Für 2023 blicke ich auch in diesen trüben Zeiten positiv und gespannt nach vorne. Denn es gibt vielleicht gerade in schlechten Zeiten vieles, was so dringend in die Zukunft bewegt werden muss.

Ich wünsche allen Lesern positive Schaffenskraft für 2023!